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Auf dem Weg in einen neuen Lebensabschnitt -
Da muss man einfach gerne in die Schule gehen! Ganz herzlich, ganz locker. So wurden 43 Schulanfänger mit ihren Eltern, Omas und Opas in der Turnhalle der Franz-
Auf seine Frage, ob jemand dabei sei, der sich nicht so ganz wohl fühlt in der Schule, gingen nur ein paar ganz wenige Händchen in die Höhe. Die konnte der Rektor schnell beruhigen, indem er versicherte, welch tolle und liebe Lehrerinnen er ausgesucht habe, mit denen es Spaß macht zu lernen. Mehr Ja-
„Jetzt beginnt der Ernst des Lebens“. Der Spruch, der bei jedem Schulbeginn oft zu hören ist, muss an der Walderbacher Schule nicht so ernst genommen werden, konnte Bürgermeister Michael Schwarzfischer beruhigen. Dagegen sprächen ein lustiger Rektor und zwei nette Lehrerinnen. Es werden eher Spaß und Freude überwiegen, versprach der Bürgermeister. Falls jemand doch einmal eine Aufmunterung braucht, hatten die Bürgermeister für jedes Schulkind ein Buch vom Rabe Socke als Geschenk mitgebracht. Der freut sich nämlich auf die Schule und findet in der ersten Geschichte gleich viele Freunde. Typisch für Rabe Socke ist die zweite Geschichte, wie der Bürgermeister verriet. Socke ist nämlich der Meinung, weil er seinen Namen schreiben und lesen kann, muss er am zweiten Tag schon nicht mehr zur Schule gehen. „Ich weiß aber, dass ihr viel schlauer seid. Und für den Fall, dass ihr doch mal Aufmunterung braucht, haben wir noch einen kleinen Anhänger für die Schultasche als Mutmacher mitgebracht“. Damit verband der Bürgermeister den Wunsch für eine tolle und spannend Schulzeit.
Bürgermeister Edi Hochmuth gestand den Erstklässlern, dass er damals seinen Namen noch nicht schreiben konnte, sie ihm also einiges Voraus hätten. Nachdem alle schon gespannt waren auf ihre Lehrerin und die Banknachbarn, wünschte er ihnen ganz viel Freude und Spaß am Lernen, damit die Schule vielleicht sogar zum Hobby wird.
Während die Erstklässler dann gespannt und mit gemischten Gefühlen von ihren Lehrerinnen in die Klassenzimmer geführt wurden, bot der Elternbeirat Kaffee und Kuchen an. So konnten die Eltern die Zeit bis zum Ende des ersten Schultages ihrer Kinder überbrücken und warteten nicht minder gespannt auf das, was diese zu erzählen wussten.
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